Wa geit's? Ofaschlupfer!
(Was gibt's? Ofenschlupfer!)
Einst gab es karge Zeiten auf der rauen
Schwäbischen Alb.
Schwäbischen Alb.
Abgeschieden vom Tal, waren vor allem die
strengen Wintermonate hart und zäh.
Ärmliche Verhältnisse machten die Leute
erfinderisch und so entstanden aus den
einfachsten Zutaten
schnelle und schmackhafte
schnelle und schmackhafte
Rezepte!
In unserem Überfluss können wir uns dieses Elend,
kaum mehr recht vorstellen. Ich selbst habt oft das Problem,
dass ich nicht weiß was ich kochen soll!
Wie oft werden Reste oder Altbackenes ganz unbedacht
weggeworfen und davon ließ sich noch so viel
Deshalb beschloss ich,
mich wieder mehr auf
'Gutes aus der Heimat'
zu besinnen.
Stöberte in Oma's alten Back- & Kochbuch,
fragte meinen
fragte meinen
Vater nach seinen Rezepten und
durchforschte mein
durchforschte mein
Schwäbisches Kochbuch!
Einfachste und günstige Zutaten
mit maximalem
Geschmackserlebnis
mit maximalem
Geschmackserlebnis
warten nun nicht nur auf
meine Lieben und mich,
sondern auch immer
meine Lieben und mich,
sondern auch immer
wieder auf Euch!
Heute starte ich bei
'Gutes aus der Heimat'
mit dem
'Gutes aus der Heimat'
mit dem
Ofenschlupfer
Ein Gericht aus Kindheitstagen!
Rezept
Zutaten
5 altbackene Weckle (Brötchen)
oder Weißbrot
3 Äpfel
1/2 - 3/4 l Milch
3 Esslöffel Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Butter
wer mag:
eine Hand voll Rosinen
und Zimt
Zubereitung
Die Weckle und den Apfel in sehr feine Scheiben schneiden.
Eine Auflaufform bzw. kleine Förmchen gut
ausfetten.
Beginnend mit Brot, abwechselnd mit den
Äpfeln schichten.
Eier & Zucker mit der Milch verrühren
und darüber gießen.
Butterflocken darauf verteilen und
mit ein paar übrig gelassen Weckle-Scheiben
abdecken.
Bei guter Hitze 40 - 45 min. hellbraun
backen.
Dazu passt wunderbar eine Vanillesoße oder
Vanille-Eis!
En Guada!
(Einen Guten!)
Und wer noch mehr Genüsse
in Glücksmomente verwandeln möchte
schaut hier bei nozdesign rein.
Ich bin dabei!
ichliebediesentag
Zum Anbeißen! Das Gericht heißt bei uns Scheiterhaufen und mein Vater hat es mir immer gemacht, weil ich es so gerne mochte. Allerdings ist Deine Variante weitaus stylisher. Liebe Steffi, Deine Fotos sind wieder mal hinreißend und machen sofort Appetit darauf.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sonja
Auch mein Papa hat es uns immer zubereitet, doch als Kind möchte ich es nicht so sehr!
LöschenAber seit mein kleines Menschlein von Opas Ofenschlupfer so begeistert ist, kam ich selbst
wieder auf den Geschmack! Danke für Lob, das freut mich unheimlich...
Liebste Grüße, Steffi
So "einfach" und doch so großartig dein Rezept! Allein schon beim Lesen der Zutaten könnte ich sofort in die Küche stürmen :). Das werde ich bestimmt mal ausprobieren! Herzlichen Dank für das Rezept!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Nadine
Sehr, sehr gerne...es ist wirklich einfach gut!
LöschenViel Spaß beim ausprobieren!
Liebe Grüße, Steffi
ha, da haben wir es neulich noch davon gehabt, wie schwierig es ist das abendessen abwechslungsreich zu gestalten und sich immer wieder was einfallen zu lassen. und prompt bringst du hier sowas tolles. die devise lautet quasi "back to the roots". prima.
AntwortenLöschengrüßle
elke
Beim erstellen des Post kam mir die Idee dazu...und dabei musste ich wirklich an deinen
LöschenPost und meinen Kommentar denken und schmunzeln! seit Wochen wollen wir zuhause
Schon eine Liste erstellen, mit vielen Gerichten, aber wir kamen einfach nicht dazu!
Und als ich meinen Paps nach dem Rezept fragte und sich das Eine zum Snderen fügte,
War die Idee geboren:-)- manchmal geht's so einfach!
Zurück zu den Wurzeln und ich freu mich drauf:-)))))
Lieber Grüße, Steffi
Ich gebe dir recht, leider viel zu oft werden Lebensmittel weggeschmissen. Es ist schön zu sehen, wie simpel es doch ist, die "Reste" zu verwerten. Das Rezept kling so einfach. Und das einfache ist oft das Beste!
AntwortenLöschenSei ganz herzlich gegrüßt, von Cora
Liebe Cora, ein Rezept so einfach, so schnell zu bereitet
LöschenUnd so lecker! Ist das nicht toll!!!
Liebst, Steffi
Das ist toll, dass Du mir dieser neuen Reihe starten willst. Da bin ich sehr gespannt, welche Rezepte Du aus unserer Heimat noch so alles rauskramst. Und kannst Du es glauben – ich hab noch nie Ofenschlupfer gemacht :-/. Aber Dein Rezept probier ich bald mal aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem Städtle, Katja
Hallo Katja, danke für das tolle Feedback!
LöschenSchön, dass es Dir eine Anregung ist, vor allem,
da Du es noch nie gegessen hast! ich kann nur sagen:
einfach und schnell zum zubereiten und dazu noch
lecker!!! Das sind Argumente;-) *lach*!
Viel Freude beim ausprobieren...
Liebe Grüße an Dich, Steffi
Liebe Steffi, vielen Dank für Deinen netten Kommentar bei mir ! Schön hast Du es hier auf Deinem Blog; ich komme wieder. Lg SABRINA
AntwortenLöschenSehr, sehr gerne...
LöschenWelch große Freude Dich hier bei mir begrüßen zu dürfen...komm herein und verweile!
Schön, dass es Dir gefällt!
Bis bald, liebste Grüße, Steffi
Ich versuche auch immer aus allem noch was Leckeres zu zaubern und die Ofaschlupfer sehen sooo lecker aus, muss ich mal nachmachen... schöner Blog, ich komme bestimmt wieder!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kebo
Hab grad das Rezept genau studiert... gibts bei uns in Südtirol sehr ähnlich, heißt aber "Scheiterhaufen", aber so fein und klein präsentiert wie bei Dir sehen die so ansprechend aus!
LöschenLiebe Kebo,
Löschenach wie freu ich mich doch sehr, dass es Dir bei mir gefällt!
Und das Kulinarium kennt keine Grenzen;-)...
hab einfach mal versucht,
das 'Gute aus der Heimat' neu zu interpretieren.
Das Auge isst mit und lockt...
Sei lieb gegrüßt, Steffi