Auf dem Weg zum -Place de France- ergab sich eine
kleine Zeitreise...
1895 wurde auf der Schwäbischen Alb
der Truppenübungsplatz Münsingen
des XIII. (Kgl. Württembergischen) Armeekorps eingerichtet.
Noch heute stehen dort
Bauten, Elemente, Zeichen & Symbole aus dieser Zeit....
'1960 wurde eine Vereinbarung über eine
je hälftige Nutzung von
Bundeswehr und französischen
bzw. weiteren NATO-Truppen geschlossen.
Der
Fall des Eisernen Vorhangs zeitigte 1992
den Abzug der französischen
Soldaten,
die Strukturreform der Bundeswehr
schließlich 2005 nach 110
Jahren
das Ende der militärischen Nutzung.'
(Zitat aus der Homepage der Stadt Münsingen)
Man sieht einige 'stumme Zeitzeugen'
aus dieser Zeit.
Wenn man sich noch genauer umschaut
sieht man viel 'bewegenderes'...
Aber ich begab mich auf
die kleine 'Spurensuche'
nach ein paar französischen Symbolen...
denn auch im 'Schwäbischen'
hat heute die französische Sprache noch Platz
'Die große Zahl französischer Wörter in unserer schwäbischen Sprache
hat
neben anderen Ursachen vor allem mit den politischen Beziehungen
der
früheren württembergischen Grafen und Herzöge
zu der Grafschaft
Mömpelgard (heute Montbéliard) in Frankreich zu tun.
Mömpelgard gehörte
von 1397 bis 1796, also 400 Jahre lang, zum Hause Württemberg.
Durch
diese Verbindung sind viele französische Wörter
in das Schwäbische
eingesickert und von der Bevölkerung "schwäbisiert" worden.
Botschambr,
eschoffierå, dutswit,
das oben erwähnte duschur und zahlreiche andere
Begriffe
beleben dadurch heute unser Schwäbisch.'
(Artikel von Roland Goner aus der Stuttgarter Zeitung.de vom 13.09.10)
ichliebediesentag
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