Sonntag, 26. Januar 2014

Gutes aus der Heimat III





Ebbas Siaß
Etwas Süßes




Pfitzauf-
 eine schwäbische Mehlspeise,
 frisch aus dem Backofen



Rezept
Für 12 Formen


375g Mehl
3/4 l Milch
50 g Zucker
5 Eier
110g zerlassene Butter










Zubereitung

Die Pfitzaufformen bei schwacher Hitze 
im Backofen erwärmen.

Die Zutaten sollten alle Zimmertemeperatur haben.
Zuerst wird das Mehl mit der Milch glatt gerührt.
Zucker und Eier aufschlagen und dazu geben.
Zuletzt wird die zerlassene Butter zugegeben.









Den Teig dreiviertel voll in die,
 mit etwas von der zerlassenen Butter,
sorgfältig ausfetteten Formen füllen.

Zunächst bei 260-280°C auf 
mittlerer Schiene backen.
Wenn der Teig über den Rand steigt 
auf knapp 220°C zurückschalten.
Backdauer ca. 45 min.










Nun den Pfitzauf vorsichtig 
aus der heißen Form lösen
 und mit Puderzucker betstreuen.


Dazu isst man Zucker, Mus oder Kompott.












En Guada!
Einen Guten Appetit





ichliebediesentag






11 Kommentare:

  1. Das klingt mal wieder ganz nach meinem Geschmack und wird mit Sicherheit nachgemacht und ausprobiert. Wobei es bei uns nicht so oft Nachtisch gibt, aber als süße "Kleinigkeit" für Zwischendurch sehr fein...
    Sonnige Sonntagsgrüße
    Sabine

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    1. Das freut mich, denn es schmeckt wirklich lecker, vor allem noch warm!!!
      Herzliche Grüße, Steffi

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  2. So wenig Zutaten, das klingt recht einfach, kann man auch eine Muffinform nehmen?
    Deine Pfitzaufs sehen sehr köstlich aus, Du hast sie auch so schön angerichtet.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntagabend, Cora

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    1. Es ist eigentlich wirklich banal - allerdings muss man wirklich
      gewissenhaft mit abwiegen, Raumtemperatur der Zutaten und der
      Backtemperatur sein. Muffinformen müssten gehen...(hab ich noch
      nicht ausprobiert)! Werden dann bestimmt um einiges kleiner, stell
      ich mir aber nett vor! Ich habe es mal in Kaffee-Tassen ausprobiert, das gelang
      Prima!
      Ich bin gespannt...liebste Grüße an Dich Cora, Steffi

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  3. Liebe Steffi,
    Deine Pfitzaufs sehen ganz wunderbar lecker aus und als ich mir das Rezept durchgelesen habe und dann das letzte Bild sah, da kam mir der "Ofenplent" meiner Oma in den Sinn, eigentlich das gleiche Rezept, nur ohne Zucker, dafür mit ausgelassenem Speck der vor dem Teig in die Form kommt und dazu einen Salat... danke für die schöne Kindheitserinnerung...
    Deine süße Variante wird auf jeden Fall ausprobiert :-)
    Ich wünche Dir einen guten Start in die Woche und herzliche Grüße
    Kebo

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    1. Das klingt aber auch seeehr lecker!
      Oma's Küche ist schon was tolles,
      ich erinnere mich noch sehr gerne daran...
      hab ich doch von meiner Oma das 'Spätzle schaben' gelernt!
      Liebste Grüße, Steffi

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  4. Hallo liebe Steffi,
    Deine Pfitzaufs kannte ich bisher nicht, sie sehen aber sehr lecker aus! Ich glaube, das wäre auch etwas für mich :). Ich wünsche Dir noch eine schöne neue Woche!
    Fröhliche Grüße,
    Nadine

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    1. Ich habe sie auch noch nie außerhalb unserer Region gesehen...
      Aber die Bloggerwelt macht's möglich;-)
      Herzliche Grüße, Steffi

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  5. Gutes aus der Heimat klingt vertraut - muss nicht immer Italien sein... Ich mag einfache Zutaten und regionales. Dein Pfitzauf sieht flufiglockerleicht und so köstlich aus. Lieben Gruß zu Dir Iris

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    1. Das sind sie, fluffig, vor allem warm!
      Ja, Heimat ist was vertraut ist - ob hier
      oder anderswo.
      Heimat ist ein Gefühl , geprägt durch erlebtes,
      gerochenes, geschmecktes, berührtes.
      Liebe Grüße für Dich Iris, Steffi

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  6. Pfitzauf, ja, das ist eine Kindheitserinnerung für mich. Eine meiner Tante wohnte im schwäbischen, als Ferienkind durfte ich das einmal genießen, ich kann mich noch genau daran erinnern, dass es mir super geschmeckt hat, über den Namen Pfitzauf mußten meine Schwestern und ich damals so lachen.
    Jetzt habe ich mir das Rezept bei Dir kopiert, mangels Pfitzaufform müssen die Muffinbleche dran glauben.
    herzlich Judika

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